Unterreichenbach
(rk) – Am vergangenen Wochenende war es wieder soweit: Bereits zum 15. Mal fand
das Große Jugendturnier des SV Unterreichenbach statt, also ein weiteres
kleines Jubiläum im Verein, der seit 75 Jahren besteht. An den Turniertagen
wetteiferten insgesamt 43 Jugend-Mannschaften mit ca. 450 Spielern von den
U7-(G-) bis zu den U13-(D-)Junioren um Turniersiege bzw. Platzierungen (die mit
attraktiven Preisen belohnt wurden). Die Ergebnisse der jeweiligen Altersklassen
sind unten im Einzelnen aufgeführt.
Spannende Spiele
(einige konnten erst im 7- bzw. 8-Meter-Schießen entschieden werden), tolle
Kombinationen bereits bei den „Kleinsten“ und die Begeisterung sowohl auf als auch
neben dem Platz (Eltern, Großeltern, Trainer/Betreuer uvm.) - unabhängig vom
reinen Ergebnis - demonstrierten einmal mehr, wie schön und v.a. wichtig das
Engagement im Bereich Jugendfußball ist.
Auch der in den
vergangenen Jahren dem Turnier nicht immer wohlgesonnene „Wettergott“ zeigte
sich von seiner besten Seite: Zwar war es am Samstag „brutal“ heiß, aber nachmittags
fanden keine Spiele mehr statt (das ursprünglich vorgesehene AH-Turnier fiel
dem deutschen Viertelfinale „zum Opfer“). Und am Sonntag bei angenehmen
Temperaturen machten die Unwetter glücklicherweise einen großen Bogen um das
Unterreichenbacher Sportgelände.
Auch im
Rahmenprogramm war einiges geboten: Am Freitag fand ein Schnuppertraining für
sportbegeisterte Kids statt. Im Anschluss eine Autogrammstunde mit dem
Unterreichenbacher Eigengewächs und jetzigem Club-Profi Christian Eigler inkl.
Trikotversteigerung. Schließlich ein Eltern-Kind-Gaudi-Spiel zum Abschluss des
ersten Tages.
Auf dem
Sportgelände waren zahlreiche (Pausen-)Attraktionen aufgebaut (u.a. Glücksrad,
Torwand). Auch die Gruppen aus der Kinderturnabteilung inkl. Cheerleaders
ernteten mit ihren Auftritten am Samstag und Sonntag großen Applaus und demonstrierten
das breitgefächerte Sportangebot des SV Unterreichenbach auch außerhalb des
Fußballs.
Natürlich war auch
für Speis und Trank wie immer bestens gesorgt. Und das obligatorische
Weißwurstessen am Sonntag morgen durfte natürlich nicht fehlen.