18.05.24: SV Mitterteich – SV UR 2:0 |
Geschrieben von: Rainer Kress
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Sonntag, 19. Mai 2024 um 09:53 |
Der
SV Unterreichenbach trat die weite Reise nach Mitterteich zum Landesliga-Finalspieltag
mit dem letzten Aufgebot an – u.a. saßen vier U19-Spieler und auch Co-Trainer
Manuel Rojas-Perez auf der Ersatzbank. Auch wenn es für die „Urus“, die den
Klassenerhalt mit dem Überschreiten der 40-Punkte-Marke an Ostern eigentlich
bereits sehr frühzeitig so gut wie eingetütet hatten, um nichts mehr ging, bot
man gegen die noch „relegationsgefährdeten“ Gastgeber dennoch eine ansprechende
Leistung.
Zunächst
spielte sich das Geschehen weitestgehend im Mittelfeld ab. Eigentlich hatte man
den SV Mitterteich aufgrund der Tabellenkonstellation etwas aggressiver
erwartet. Die erste Möglichkeit der Partie hatte Lukas Frauenknecht, der aus
halbrechter Position am Keeper der Hausherren scheiterte, in der 16. Minute. In
der 33. Minute verpasste Fabian Klarner eine scharfe Hereingabe von Stylianos
Tsitakidis nur um Zentimeter. Die erste Großchance der Gastgeber dann in der
40. Minute, als Kießling freistehend aus zentraler Position neben das Tor
schoss. Aber nach dem folgenden Abstoß dann doch die Mitterteicher Führung: Nach
einem Querpass von der linken Unterreichenbacher Abwehrseite ins Zentrum kam Nedvaly
an den Ball und zog sofort aus 35-Meter-Torentfernung ab. Das Leder senkte sich
über den zurückeilendenden Schlussmann Jan Latzko zum 1:0 ins Netz. Kurz vor
dem Halbzeitpfiff versuchte sich Kießling mit einem Schlenzer, der aber knapp
vorbei ging. So ging es mit einer leicht schmeichelhaften Führung der Gastgeber
in die Halbzeitpause.
In
der 55. Minute hätte Lukas Frauenknecht den Ausgleich markieren müssen: Nach Zuspiel
von Matthew Loo hätte er völlig blank noch genügend Zeit gehabt, das Leder
anzunehmen, doch er schloss direkt ab und verfehlte das Ziel. In der 67. Minute
lief Kießling von der Mittellinie allein auf das Unterreichenbacher Gehäuse zu,
umkurvte Keeper Jan Latzko, doch Jonas Brechtelsbauer konnte auf der Torlinie
das 2:0 verhindern. Die Vorentscheidung dann in der 80. Minute, als Kießling
durch die UR-Hintermannschaft spazierte und den zweiten Mitterteicher Treffer
erzielte. Die „Urus“ versuchten weiter alles, aber bis auf einen 22-Meter-Freistoß
von Lukas Frauenknecht, den der SVM-Keeper zur Ecke lenken konnte, sprang nichts
Nennenswertes mehr heraus.
Die
„Urus“ schließen ihre zweite Landesligasaison damit auf Platz 10 ab. Nach dem Zittern
bis zum Schluss in der Vorsaison war es diesmal weitaus entspannter, da man nie
ernsthaft was mit dem Abstiegskampf zu tun hatte. Jetzt gilt es erstmal auszuruhen,
die Verletzungen auszukurieren und am 15. Juni mit voller Kraft die Vorbereitung
auf die dritte Landesligasaison anzugehen.
SV
Unterreichenbach: Latzko, Haddaji (75. Juric), Malek, Goetz, Rödig, F. Klarner
(89. Rojas-Perez), J. Brechtelsbauer, Zuch (63. Oed), Özkuk (46. Loo), Tsitakidis
(46. Held), Frauenknecht. |
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12.05.24: SV UR – VfR Katschenreuth 0:3 |
Geschrieben von: Rainer Kress
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Montag, 13. Mai 2024 um 09:02 |
Es
gibt manchmal solche Tage, wo überhaupt nichts geht. Aufgrund der wohl mit Abstand
schlechtesten Saisonleistung gegen die bereits als Absteiger feststehenden
Gäste aus Katschenreuth mussten die „Urus“ im letzten Heimspiel der Saison eine
0:3-Niederlage hinnehmen. Aber nach ein bisschen Ärgern sollte die positive Gesamt-Saison
wieder ins Blickfeld rücken, wo man sehr frühzeitig bereits an Ostern mit dem
Überschreiten der 40-Punkte-Marke den Klassenerhalt so gut wie eintüten konnte.
Es
entwickelte sich zunächst ein müder Sommer-Kick mit wenigen nennenswerten
Aktionen. In der 6. Minute tauchten die Gäste durch Michel im Anschluss an
einen Eckstoß zum ersten Mal gefährlich vor dem Unterreichenbacher Gehäuse auf.
In der 20. Minute zog Schramm einfach mal aus 35-Meter-Torentfernung ab, aber
Keeper Jan Latzko konnte parieren. Ein Doppelschlag des VfR Katschenreuth
sorgte dann für große Ernüchterung im Lager der „Urus“: Weggel fing
einen zu kurzen Rückpass zum Torhüter ab und vollendete zum 0:1 (33.). Und nur
120 Sekunden später nutzte Stark einen weiteren Fehler der indisponierten
Rascher-Elf zum 0:2 aus. Kurz vor der Halbzeitpause fast noch das 0:3, aber die
Gäste spielten eine 2:1-Überzahlsituation zu schlampig zu Ende.
Auch
nach der Halbzeitpause blieb die erhoffte Reaktion der „Urus“ aus und die Zuschauer
warteten zunächst weiter vergeblich auf eine Unterreichenbacher Tormöglichkeit.
Anders die Gäste, die in der 52. Minute fast ihren dritten Treffer durch Böhmer
erzielt hätten. Fünf Zeigerumdrehungen später scheiterte Stark am Pfosten. In
der 64. Minute war es dann aber soweit: Weggel profitierte von einem
weiteren Unterreichenbacher Schnitzer und erhöhte auf 0:3. Die allererste
nennenswerte Chance der „Urus“ dann in der 66. Minute (!!!), als Joshua Kurz
nach Freistoßflanke von Armin Danninger knapp vorbei köpfte. In der 80. Minute
war es wieder Joshua Kurz mit einem Kopfball, den der Katschenreuther Keeper
zur Ecke klären konnte. Den folgenden Eckstoß hätte dann Leon Thoma fast zum
Anschlusstreffer genutzt. Und nur 60 Sekunden später folgte die dritte gute
Kopfballmöglichkeit von Joshua Kurz nach Flanke von Steffen Goetz. Auf der
anderen Seite schließlich in der 85. Minute noch eine Riesenmöglichkeit von
Weggel zum 0:4, aber Keeper Jan Latzko reagierte glänzend.
SV
Unterreichenbach: Latzko, Goetz, Danninger, Frauenknecht, Malek (46. Tsitakidis),
Rödig (63. F. Klarner / 68. Loo), Özkuk (63. Bömoser), J. Brechtelsbauer, Zuch
(46. Juric), Thoma, Kurz. |
05.05.24: 1. FC Herzogenaurach – SV UR 2:3 |
Geschrieben von: Rainer Kress
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Montag, 06. Mai 2024 um 11:59 |
Nach
drei vergeblichen Anläufen konnten die „Urus“ mit einem Dreier beim 1. FC
Herzogenaurach das fehlende Pünktchen endlich eintüten und damit auch die
letzten rechnerischen Zweifel am Klassenerhalt ausräumen. Die Freude und Erleichterung
waren nach Abpfiff entsprechend groß im Lager des SV Unterreichenbach.
Es
entwickelte sich in der ersten Halbzeit ein munteres Spielchen mit Torchancen hüben
wie drüben. In der 8. Minute hatten die mitgereisten Unterreichenbacher Fans
bereits den Torschrei auf den Lippen, doch der Kopfball von Steffen Goetz landete
an der Querlatte. Auf der anderen Seite verhinderte Keeper Moritz Weis mit
einer Glanztat das 1:0 nach einem Kopfball von Dittmar (15.). In der 17. Minute
legte Leon Thoma vor dem 16er nochmal quer auf Kaner Özkuk, der das 0:1
erzielte. In der 36. Minute konnte der Herzogenauracher Schlussmann einen Ball von
Johannes Malek nicht festhalten, doch die Gastgeber konnten klären. Nach einer Freistoßflanke
von Jonas Brechtelsbauer gute Kopfballchance für Joshua Kurz, doch er erwischte
das Leder nicht voll (40.). In der Schlussphase der ersten Halbzeit 2mal Glück
für die „Urus“: Zunächst rettete der Pfosten in der 44. Minute nach einer
scharfen Hereingabe, und in der Nachspielzeit erneut Glanztat von Keeper Moritz
Weis, als Amling frei vor ihm auftauchte.
Mit
zunehmender Spieldauer riskierten die Gastgeber mehr und mehr, wodurch sich den
„Urus“ Räume zum Kontern eröffneten. In der 58. Minute fast das 0:2 nach einem
Konter über Leon Thoma. 120 Sekunden später zappelte das Leder dann aber doch
im Herzogenauracher Gehäuse: Der Schlussmann der Gastgeber konnte den Schuss
von Joshua Kurz zwar noch mit den Fingerspitzen berühren, aber letztendlich
senkte sich der Ball dann doch ins Tor zum 0:2. In der 64. Minute zentraler direkter
Freistoß von Stübing, aber Moritz Weis ließ sich nicht bezwingen und parierte klasse.
In der 79. Minute die vermeintliche endgültige Entscheidung: Joshua Kurz legte
ab für Armin Danninger, der mit einem sehenswerten Treffer das 0:3 markierte.
Doch wie aus dem Nichts fiel in der 88. Minute das 1:3: Rockwell nickte
am langen Pfosten aus kürzester Distanz ein. Und als Stübing nur 90 Sekunden
später einen Foulelfmeter zum 2:3-Anschlusstreffer verwandelte, kam doch nochmal
Spannung auf. Aber die „Urus“ überstanden die Nachspielzeit schadlos und können
sich nun auch endgültig auf eine weitere Landesligasaison freuen.
Nächsten
Sonntag gegen das Tabellenschlusslicht aus Katschenreuth steht dann der letzte
Auftritt zuhause in der Saison 23/24 an, wobei der Fokus an diesem Tag auf dem
Vorspiel der Reserve liegt, wo bereits 12:15 Uhr das vorentscheidende Spiel um die
Meisterschaft gegen den TSV Rohr ansteht.
SV
Unterreichenbach: Weis, Danninger, Rödig Frauenknecht, Malek, Goetz, J.
Brechtelsbauer (85. Seidl), Zuch (80. Bömoser), Özkuk (72. Hechtel), Thoma (62.
Tsitakidis), Kurz. |
LAST_UPDATED2 |
28.04.24: SV UR – SV Buckenhofen 0:2 |
Geschrieben von: Rainer Kress
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Montag, 29. April 2024 um 08:58 |
Die
„Urus“, die verletzungsbedingt auf einige Stammkräfte verzichten mussten,
treten mit ihren 42 Punkten seit Wochen auf der Stelle und kassierten die 3.
Niederlage in Folge.
Die
erste Spielhälfte bot wenig nennenswerte Aktionen. In der 4. Minute klatschte
ein direkter Freistoß des Buckenhofeners Schmittschmitt an den Außenpfosten.
Auf der anderen Seite stelle Kaner Özkuk den Gästekeeper mit einem
abgefälschten 20-Meter-Schuss vor leichte Probleme.
In
der Anfangsviertelstunde der zweiten 45 Minuten dann die beste Phase der Gäste.
Zunächst konnte Lukas Frauenknecht spektakulär mit einem Flugkopfball nach
Schuss von Lucas Eisgrub auf der Torlinie klären (52.). Nur eine
Zeigerumdrehung später eine weitere gute Gelegenheit der Gäste, doch Torhüter
Moritz Weis parierte klasse. In der 55. Minute brachten die „Urus“ das Leder
nach einem Freistoß nicht aus der Gefahrenzone. Nutznießer war Gittel,
der zum 0:1 einköpfte. In der 71. Minute erhöhte der SV Buckenhofen nach einem
Konter durch Korff auf 0:2. Lösel hatte drei Minuten später die
endgültige Entscheidung auf dem Fuß, doch Keeper Moritz Weis reagierte
glänzend. Nach dem folgenden Eckball ein Schuss von Korff, aber Moritz Weis
konnte das Leder erneut zur Ecke lenken. Die Rascher-Schützlinge gaben sich
nicht auf und versuchten alles, aber es fehlte einfach an der nötigen Durchschlagskraft.
Chancen blieben Mangelware - lediglich in der 83. Minute nach einem Schuss von
Jonas Brechtelsbauer fast der Anschlusstreffer, als der Gästeschlussmann den
Ball nicht festhalten konnte. Aber die „Urus“ konnten die Nachschusschance
nicht nutzen.
Rein
rechnerisch fehlt dem SV Unterreichenbach noch ein Pünktchen, um den
Klassenerhalt endgültig unter Dach und Fach zu bringen. Die nächste Möglichkeit
dafür bietet sich am kommenden Sonntag beim Tabellenvorletzten 1. FC
Herzogenaurach. Sicher auch keine leichte Aufgabe beim gegen den Abstieg
kämpfenden „Puma“-Club.
SV
Unterreichenbach: Weis, Goetz, Danninger, Frauenknecht, Malek, Tsitakidis
(64. Rödig), Özkuk (64. Bömoser), J. Brechtelsbauer, Zuch, Thoma, Kurz. |
21.04.24: TSV Buch – SV UR 2:1 |
Geschrieben von: Rainer Kress
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Montag, 22. April 2024 um 08:41 |
Beim
Aufstiegsanwärter TSV Buch stemmten sich die „Urus“ mit aller Macht gegen die
Niederlage, und am Ende wäre ein Unentschieden wohl auch das gerechtere Ergebnis
gewesen.
Die
Gastgeber erwischten den besseren Start in diese Partie und hatten ihre erste gute
Möglichkeit in der 8. Spielminute: Hofers Schuss ging noch leicht abgefälscht haarscharf
am Unterreichenbacher Gehäuse vorbei. Fünf Zeigerumdrehungen später landete das
Leder nach einem unnötigen Ballverlust vor dem eigenen Strafraum bei Tchagouni,
der Keeper Jan Latzko mit einem Flachschuss ins lange Eck keine Abwehrchance
ließ und das 1:0 erzielte. In der 17. Minute musste Torhüter Jan Latzko Kopf
und Kragen riskieren, um den zweiten Bucher Treffer zu verhindern. Der erste
gefährliche Vorstoß der Rascher-Elf dann in der 24. Minute. Francis Zuchs
Schuss aus aussichtsreicher Position war aber zu unplatziert und stellte den
Keeper der Heimelf vor keine größeren Probleme. In der 40. Minute hatte man
mehrfach die Chance zu klären, aber die „Urus“ brachten den Ball nicht aus der
Gefahrenzone. Nutznießer war dann Lazarevic, der erneut unhaltbar für Keeper
Jan Latzko auf 2:0 erhöhte (40.). Aber der postwendende Anschlusstreffer nur
120 Sekunden später brachte die Gäste aus Unterreichenbach zurück ins Spiel: Der
Bucher Schlussmann konnte den Schuss von Jonas Brechtelsbauer nur unzureichend
abwehren, so dass Kaner Özkuk aus kurzer Distanz zum 2:1 einköpfte.
In
der zweiten Spielhälfte waren die „Urus“ dann sogar das bessere Team mit den
größeren Möglichkeiten. In der 57. Minute hatte Joshua Kurz den Ausgleich auf
dem Fuß, doch der Bucher Keeper parierte glänzend. In der 69. Minute eine Chance
für Lukas Frauenknecht, der sich mit zunehmender Spieldauer mehr und mehr ins
Offensivspiel einschaltete, aber er traf den Ball nicht richtig. Die Gastgeber
vergaben ihrerseits eine gute Kopfballmöglichkeit durch Fleischmann nach einer
Freistoßflanke (71.). In der 75. Minute Getümmel im Bucher Strafraum nach einer
Freistoßflanke von Jonas Brechtelsbauer, aber die Rascher-Elf konnte daraus
kein Kapital schlagen. Fast die Vorentscheidung in der 79. Minute: Lahr scheiterte
mit einem direkten Freistoß an der Querlatte, und bei mehreren
Nachschusschancen konnten sich die „Urus“ erfolgreich dazwischenwerfen. In der
88. Minute passte Joshua Kurz schön in den Lauf von Xaver Distler, aber er
konnte diese gute Einschussmöglichkeit nicht nutzen. Die „Urus“ warfen in der Nachspielzeit
inkl. Keeper Jan Latzko alles nach vorne, aber der eigentlich verdiente
Ausgleich wollte nicht mehr gelingen.
SV
Unterreichenbach: Weis, F. Klarner (20. Thoma), X. Distler, Frauenknecht
(68. Rödig), Malek, Goetz, J. Brechtelsbauer, Zuch (85. Rödig), Tsitakidis (71.
Oed), Özkuk (71. Danninger), Kurz. |
LAST_UPDATED2 |
14.04.24: SV UR – SG Quelle Fürth 0:1 |
Geschrieben von: Rainer Kress
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Montag, 15. April 2024 um 08:16 |
Was
für eine bittere Niederlage für die „Urus“ – trotz einiger hochkarätiger
Möglichkeiten wollte der Ball an diesem Sonntag einfach nicht ins Tor…
Die
erste große Möglichkeit für die Rascher-Elf bereits in der 3. Minute, als
Joshua Kurz aus aussichtsreicher Position knapp daneben schoss. Auf der anderen
Seite konnten Johannes Malek und Keeper Jan Latzko gemeinsam gegen Reinholz in
höchster Not gerade noch klären. In der Folgezeit war es mehrmals Francis Zuch,
der für Gefahr vor dem Quelle-Gehäuse sorgte: Zunächst traf er aus mehr als
aussichtsreicher Position das Leder nicht richtig (10.), dann schloss er aus
spitzem Winkel ab (28.), und schließlich ging ein 20-Meter-Schuss von ihm in
der 33. Minute knapp vorbei.
In
der 47. Minute verpasste Lukas Frauenknecht eine scharfe Hereingabe von Mohamed
Haddaji nur äußerst knapp. Drei Zeigerumdrehungen später kam es dann auch mal
wieder vor dem Unterreichenbacher Gehäuse zu brenzligen Situationen: Keeper Jan
Latzko konnte zunächst einen Kopfball parieren, und im Nachgang konnte Lukas
Frauenknecht gerade noch klären. Im Anschluss an den folgenden Eckball fast das
0:1, doch Jan Latzko reagierte glänzend. In der 52. Minute wieder eine gute
Möglichkeit für die „Urus“, doch Joshua Kurz köpfte nach Flanke von Fabian
Klarner übers Tor. Die nächste gute Kopfballchance vergab dann Mohamed Haddaji nach
Kopfballvorlage von Lukas Frauenknecht (56.). Nach dieser turbulenten
Anfangsphase der zweiten Spielhälfte beruhigte sich das Geschehen vor den
beiden Toren zunächst etwas, bevor es dann ab der 80. Minute wieder rund ging. Nach
glänzender Vorarbeit von Jonas Brechtelsbauer war der Gästeschlussmann bereits
geschlagen, doch sowohl der Schuss von Xaver Distler als auch der Nachschuss
von Timo Rödig wurde vor dem Überschreiten der Torlinie noch abgeblockt. Und im
direkten Gegenzug nach dieser verpassten Riesenmöglichkeit für die „Urus“, in Führung
zu gehen, folgte die kalte Dusche auf der anderen Seite. Nach einer Flanke von
rechts stand Reinholz völlig blank und erzielte mit seiner Direktabnahme
das 0:1. In der 85. Minute klares Handspiel im Fürther 16er, doch der fällige
Elfmeterpfiff blieb aus. Nur 60 Sekunden später erneut Pech für die Heimelf,
als ein Schuss von Mohamed Haddaji erneut abgeblockt wurde. Die „Urus“
versuchten noch einmal alles, um die drohende, mehr als unglückliche Niederlage
doch noch abzuwenden. Erneut war es Abwehrspieler Mohamed Haddaji, der in der
Nachspielzeit von rechts in den Strafraum eindrang, aber der Quelle-Keeper verkürzte
gut den Winkel und machte auch diese allerletzte Chance der „Urus“ zunichte.
SV
Unterreichenbach: Latzko, Goetz, Danninger, Haddaji, Malek, Frauenknecht (74.
Özkuk), J. Brechtelsbauer, Zuch (64. Rödig), F. Klarner, X. Distler, Kurz. |
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