23.11.24: TSV Weißenburg – SV UR 1:4 |
Geschrieben von: Rainer Kress
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Montag, 25. November 2024 um 10:45 |
Die
„Urus“ zeigten beim TSV Weißenburg eine klasse Leistung und gewannen auch in
dieser Höhe verdient mit 4:1.
In
der 14. Minute zunächst Pech für die Rascher-Elf, als Lukas Frauenknecht aus 17-Meter-Torentfernung
am Pfosten scheiterte. Nur eine Zeigerumdrehung später zappelte das Leder aber
dann doch im Netz des Weißenburger Gehäuses: Der Torhüter der Heimelf konnte
zunächst gegen Lukas Frauenknecht noch parieren, doch Joshua Kurz
schaltete am Schnellsten und konnte den Abpraller zum 0:1 verwerten. In der 17.
und 30. Minute war es jeweils Koszorus, der Keeper Moritz Weis prüfte, der sich
aber nicht überwinden ließ. Dazwischen war es auf der anderen Seite erneut
Lukas Frauenknecht, der mit einem Distanzschuss für Gefahr sorgte (27.). In der
38. Minute legte Stefan Brechtelsbauer schön für Lukas Frauenknecht auf,
der mit einem Flachschuss ins linke Eck das 0:2 besorgte. Nur 60 Sekunden
später das zweite Mal Aluminium-Pech für die „Urus“ in dieser Partie: Simon Schallmayer
scheiterte an der Querlatte.
Mit
der ersten gefährlichen Aktion in der zweiten Spielhälfte dann schon die
Vorentscheidung in der 52. Minute: Nach Pass von Marvin Jeltsch in den Lauf von
Lukas Frauenknecht ließ der Unterreichenbacher Kapitän, der ein
überragendes Spiel machte, dem TSV-Torhüter keine Abwehrchance und erhöhte mit
seinem zweiten Treffer auf 0:3. In der Folgezeit plätscherte die Partie etwas
vor sich hin, ehe die Gastgeber aus dem nichts auf 1:3 verkürzten: Im Gefühl
des sicheren Sieges verteidigte die Rascher-Elf etwas zu lax, und dies nutzte Renner
eiskalt aus (70.). Aber das änderte nichts am Spielverlauf, die
Schlussoffensive des TSV Weißenburg fand nicht statt. Im Gegenteil, einzig die „Urus“
hatten noch weitere Chancen. Zunächst konnte Leo Rötz eine große Möglichkeit in
der 80. Minute nicht nutzen. Nur 60 Sekunden später aber dann doch das 1:4:
Simon Schallmayer ließ im 16er noch einen Gegenspieler aussteigen und markierte
den vierten Unterreichenbacher Treffer. In der 85. Minute fast das 1:5 durch
Leo Rötz, aber der Weißenburger Keeper parierte glänzend.
Mit
diesem Erfolg verlassen die „Urus“ zumindest vorläufig den direkten Abstiegsplatz
und verkürzen den Abstand auf das rettende Ufer auf 5 Punkte.
SV
Unterreichenbach: Weis, Malek, Ludwig, Jeltsch (89. Schlund), Goetz, F.
Klarner, Bömoser (85. Zuch), Schallmayer, (46.), Frauenknecht, S. Brechtelsbauer
(72. Rötz), Kurz (89. J. Hechtel). |
LAST_UPDATED2 |
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16.11.24: SpVgg. Jahn Forchheim – SV UR 2:0 |
Geschrieben von: Rainer Kress
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Samstag, 16. November 2024 um 18:29 |
Nach
dem Heimsieg gegen Baiersdorf wollten die „Urus“ in Forchheim natürlich
nachlegen. Doch der allererste Torschuss der Partie zappelte in der 4. Minute
im Netz des SV Unterreichenbach. Geyer zog aus halbrechter Position
einfach mal ab, und der Ball schlug mit viel Schnitt flach im linken Eck zum
1:0 ein. In der 11. Minute hatte Steffen Goetz den Ausgleich auf dem Fuß, doch aus
11-Meter-Torentfernung in zentraler Position konnte er den Jahn-Keeper nicht
bezwingen. Fünf Zeigerumdrehungen später eine gute Möglichkeit für Joshua Kurz
aus spitzem Winkel, aber der Schlussmann der Heimelf behielt auch hier die
Oberhand. Mit der zweiten Torchance hätte Jahn Forchheim dann auch fast das
zweite Mal getroffen: Hoffmann kam unbedrängt zum Kopfball, setzte das Leder
aber zum Glück für die „Urus“ knapp neben das Tor. Kurz vor Abpfiff der ersten
Spielhälfte versuchte es nochmal Geyer aus halbrechter Position, aber sein
Schuss ging knapp am Tordreieck vorbei.
Insgesamt
war es eine Begegnung mit wenig Torszenen / Strafraumszenen. Die Gastgeber
beschränkten sich zunächst auf das Verwalten des knappen Vorsprungs, während den
zwar bemühten „Urus“ die Durchschlagskraft fehlte. Was den Jahn Forchheim
auszeichnete, war die Effektivität ihrer Abschlüsse. Als sie in der 62. Minute in
Hälfte Zwei zum allerersten Mal gefährlich vor dem Unterreichenbacher Gehäuse
auftauchten, lag der Ball wieder im Netz: Zunächst konnte Keeper Moritz Weis
noch klasse gegen Geyer parieren, aber den Abpraller verwertete dann Hoffmann
zum 2:0. Es fühlte sich wie die Vorentscheidung an, auch wenn ja inkl.
Nachspielzeit noch mehr als 30 Minuten zu spielen waren. Die „Urus“ gaben sich
nicht auf und versuchten alles, um noch mal einen Fuß in diese Partie zu
bekommen, doch man konnte sich einfach keine Tormöglichkeiten erarbeiten. Nennenswert
nach einem weiten Ball von Fabian Klarner nur noch eine sehenswerte Direktabnahme
von Lukas Frauenknecht, die aber auch knapp das Ziel verfehlte,.
Nächste
Woche muss der SV Unterreichenbach wieder auswärts ran, am Samstag, 14 Uhr,
beim TSV Weißenburg.
SV
Unterreichenbach: Weis, Danninger (72. Shynder), Ludwig, Rödig (80. Pöperny),
F. Klarner, Goetz, Jeltsch (46. S. Brechtelsbauer), Frauenknecht, Schallmayer (74.
Schlund), Rötz (46. Bömoser), Kurz. |
10.11.24: SV UR – Baiersdorfer SV 1:0 |
Geschrieben von: Rainer Kress
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Sonntag, 10. November 2024 um 20:01 |
Was
für eine Erleichterung im Lager der „Urus“!!! Nach 14 sieglosen Spielen und
mehr als 3 Monaten gelang im Kellerduell gegen den Baiersdorfer SV endlich wieder
ein Dreier.
Die
Geschichte der ersten Halbzeit ist schnell erzählt. Denn eigentlich gab es nur
eine nennenswerte Aktion, die war aber mehr als sehenswert: In der 27. Minute
eine klasse Kombination des SV Unterreichenbach. Joshua Kurz erhielt das Leder
auf der rechten Angriffsseite und seinen präzisen Rückpass verwertete Simon
Schallmayer zum 1:0.
In
der 50. Minute konnte Steffen Goetz von Fischer nur durch eine Notbremse gestoppt
werden und wurde folgerichtig des Feldes verwiesen. Der anschließende Freistoß aus
aussichtsreicher Position von Steffen Goetz war dann zu unplatziert. In der 55.
Minute konnte der Gästekeeper den Schuss von Simon Schallmayer aufs kurze Eck
zur Ecke lenken. In der 66. Minute köpfte Joshua Kurz nach Flanke von Leo Rötz
aus kurzer Distanz neben das Baiersdorfer Gehäuse und verpasste damit die Vorentscheidung.
Die allererste richtig gefährliche Aktion der Gäste in dieser Begegnung dann in
der 69. Spielminute, als Decher knapp verzog. Die „Urus“ machten aus ihrer
numerischen Überlegenheit zu wenig, so dass man bis zum Schluss um den Sieg
zittern musste. In der 82. Minute legte Joshua Kurz auf Lukas Frauenknecht
zurück, der am Gästekeeper scheiterte. Nur 60 Sekunden später spitzelte Rosic
auf der anderen Seite nach einem weiten Ball das Leder knapp am Unterreichenbacher
Gehäuse vorbei. Und in der Nachspielzeit bot sich den Gästen nochmals eine
aussichtsreiche Schussgelegenheit, doch der Abschluss ging weit über das Tor
der Heimelf.
Nach
Beendigung dieser Durststrecke stehen für die Rascher-Elf nun in den nächsten
beiden Wochen Aufgaben auswärts an – zunächst in Forchheim, dann in Weißenburg.
Hier gilt es weiter zu punkten, um wenigstens den direkten Abstiegsplatz noch
vor der Winterpause hinter sich zu lassen.
SV
Unterreichenbach: Weis, Malek, Danninger, Ludwig, F. Klarner (66. Frauenknecht),
Rödig, Bömoser, Goetz, Schallmayer, S. Brechtelsbauer (64. Rötz), Kurz (91.
Schlund). |
01.11.24: 1. SC Feucht – SV UR 2:1 |
Geschrieben von: Rainer Kress
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Freitag, 01. November 2024 um 23:57 |
Die
Abwärtsspirale dreht sich weiter und weiter, denn auch im Kellerduell beim 1.
SC Feucht gab es keine Punkte für die „Urus“.
Die
Rascher-Elf erwischte eigentlich zunächst den besseren Start in die Partie. Die
erste nennenswerte Aktion war ein Distanzschuss von Simon Schallmayer in der 12.
Minute, der knapp über das Feuchter Gehäuse ging. Nur eine Zeigerumdrehung
später fast ein Eigentor der Gastgeber nach einer Flanke von Anton Shynder. Die
nachfolgende Ecke von Steffen Goetz köpfte Joshua Kurz aus aussichtsreicher
Position knapp am Tor vorbei. Die Heimelf hatte ihre erste Offensivaktion erst
in der 20. Minute, als Keeper Moritz Weis einen Schuss von Henke klasse zur Ecke
parierte. Kurz vor der Halbzeitpause dann die Führung für den 1. SC Feucht. Guggenberger
hatte auf der rechten Angriffsseite zu viel Platz, und seine scharfe Hereingabe
verwertete Söder zum 1:0 (44.).
Und
nur 20 Sekunden nach Wiederanpfiff gleich der nächste Tiefschlag für den SV
Unterreichenbach. Drewanz zog aus 35-Meter-Torentfernung einfach mal ab,
und das Leder fand von der Unterkante der Querlatte den Weg zum 2:0 ins
Gästegehäuse. Damit waren natürlich alle guten Vorsätze, die die „Urus“ mit aus
der Kabine genommen hatten, über den Haufen geworfen. In der 48. Minute fast
die Vorentscheidung, doch Johannes Malek konnte auf der Torlinie nach Abschluss
von Noumessi klären. Eine 10-Minuten-Zeitstrafe für Armin Danninger machte die Lage
für die „Urus“ dann auch nicht besser. In der 80. Minute war es erneut Noumessi,
der das 3:0 auf dem Fuß hatte, doch er zielte freistehend neben das Tor. Die „Urus“
steckten zwar nicht auf, aber nennenswerte Chancen gab es in der zweiten
Spielhälfte bisher noch Keine. Doch nach Freistoßflanke von Francis Zuch köpfte
Schneider zum 2:1-Anschlusstreffer ins eigene Gehäuse, und brachte die
Rascher-Elf damit doch nochmal zurück in die Begegnung (82.). Die „Urus“ warfen
nun alles nach vorne und versuchten es weiter mit langen Bällen und Flanken, irgendwie
doch noch einen Punkt mitzunehmen. Bei einem Konter in der 86. Minute brachte Noumessi
auch seine dritte 100%-Chance nicht im Unterreichenbacher Gehäuse unter, so
dass die Hoffnung auf ein 2:2 weiterlebte. So mussten die Gastgeber bis zur
letzten Sekunde in der Nachspielzeit um den Dreier zittern.
SV
Unterreichenbach: Weis, Malek, Haddaji (79. Schlund), Danninger (65. Rödig),
Goetz, Jeltsch, Frauenknecht (64. Zuch), Schallmayer, S. Brechtelsbauer (46. Pöperny),
Shynder (71. Juric), Kurz. |
LAST_UPDATED2 |
27.10.24: SV UR – SC Großschwarzenlohe 0:5 |
Geschrieben von: Rainer Kress
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Montag, 28. Oktober 2024 um 11:56 |
Dem
neuen Spitzenreiter der Landesliga hatten die „Urus“ an diesem Tag wenig entgegenzusetzen, und
der Favorit SC Großschwarzenlohe stellte die Weichen in diesem „kleinen“ Derby früh
auf Sieg.
Bereits
nach 30 Sekunden fast der erste Gästetreffer, aber Keeper Matthias Kucera
parierte gegen Tacacs glänzend. In der 6. Minute lag das Leder aber dann doch
zum ersten Mal im Netz des SV Unterreichenbach: Schulz erzielte aus
16-Meter-Torenfernung das 0:1. Und nur zwei Zeigerumdrehungen später gleich der
zweite Groß´loher Treffer: Gegen den Abschluss von Tacacs zum 0:2 hatte
Schlussmann Matthias Kucera keine Abwehrchance. Die „Urus“, die eigentlich
defensiver auftreten wollten, ließen den Gästen insbesondere in dieser
Anfangsphase zu viel Raum und fanden auch überhaupt nicht in die Zweikämpfe.
Nach dem Schnellstart ließen es die Gäste in der Folgezeit etwas ruhiger
angehen, so dass auch die „Urus“ zu ersten offensiven Aktionen kamen. In der
17. Minute prüfte Joshua Kurz den Groß´loher Torhüter, und in der 28. Minute bot
sich Simon Schallmayer nach schöner Kombination mit Lukas Frauenknecht eine
gute Abschlussmöglichkeit, doch er legte sich das Leder etwas zu weit vor bzw.
hätte besser gleich schießen sollen. Gerade, als durch diese Szenen etwas Hoffnung
im Lager der „Urus“ aufkam, vielleicht doch nochmal einen Weg zurück in diese Partie
zu finden, schlugen die Gäste zum dritten Mal zu. Zunächst konnte Keeper Matthias
Kucera einen Schlenzer von Chatzioglou klasse zur Ecke parieren (37.). Doch den
folgenden Eckstoß köpfte Wessner am langen Pfosten zum 0:3 in die Maschen
des Unterreichenbacher Gehäuses.
Die
letzten Zweifel am Dreier für den SC Großschwarzenlohe beseitigte dann Takmac,
der nach einem Eckball völlig freistehend aus zentraler Position in der 58.
Minute zum 0:4 einköpfte. Dann hatten die „Urus“ auch mal wieder eine gute Möglichkeit
(60.), aber Joshua Kurz konnte den glänzend reagierenden Gästekeeper Vogel
nicht bezwingen. In der 64. Minute fast das 0:5, doch der Schuss von Takacs wurde
gerade noch zur Ecke abgefälscht. Wenige Minuten später stand es aber dann doch
0:5, als Takacs mit einer Bogenlampe den fünften Groß´loher Treffer
erzielte. In der 70. Minute bot sich Joshua Kurz auf der anderen Seite die Chance
zum Ehrentreffer, doch er zögerte zu lange mit dem Abschluss. Das halbe Dutzend
voll machen müssen hätte dann Pandel in der 78. Minute, doch sein Lupfer über
den herausgeeilten Unterreichenbacher Keeper ging am Tor vorbei. Die letzte
nennenswerte Aktion in dieser Begegnung blieb dann der Rascher-Elf
vorbeihalten. Nach Foul an Joshua Kurz war es der Gefoulte selbst, der es aus
zentraler Position an der Strafraumgrenze versuchte. Aber Gästekeeper konnte diesen
Klasse-Freistoß glänzend zur Ecke lenken (83.).
Damit
geht die Sieglos-Serie der „Urus“ weiter. In den nächsten beiden Spielen gegen
den SC Feucht (bereits am kommenden Freitag, 1.11., 16:30 Uhr) und dem
Heimspiel gegen den Baiersdorfer SV müssen nun dringend Punkte her, um den Anschluss nicht komplett zu verlieren.
SV
Unterreichenbach: Kucera, Malek, Jeltsch (84. Schlund), Danninger, Ludwig, Goetz
(73. J. Hechtel), Schallmayer, Frauenknecht (66. Zuch), Juric (25. Bömoser), Pöperny,
Kurz.
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LAST_UPDATED2 |
20.10.24: SV UR – SG Quelle Fürth 1:2 |
Geschrieben von: Rainer Kress
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Montag, 21. Oktober 2024 um 09:56 |
Schwere
Zeiten für die „Urus“ – nach der 1:2-Heimniederlage im 6-Punkte-/Keller-Duell
gegen die SG Quelle Fürth ist man nun seit 12 Spielen ohne Sieg, und der
Abstand zum Tabellenplatz, der den direkten Klassenerhalt bedeutet, ist bereits
auf 7 Punkte angewachsen.
In
einer insgesamt zerfahrenen Partie auf mäßigem Niveau schlugen die Gäste mit
ihrer ersten hochkarätigen Möglichkeit eiskalt zu. Tom Heeg hatte zu viel
Platz und netzte aus halbrechter Position in der 10. Minute zum 0:1 ein. Vier
Zeigerumdrehungen später hätte die Rascher-Elf allerdings den Ausgleich besorgen
können, doch Joshua Kurz konnte den Gästekeeper nicht überwinden. In der 21.
Minute strich ein Kopfball von Joshua Kurz nach Flanke von Johannes Malek knapp
vorbei. Auf der anderen Seite rettete Joshua Kurz nach einer Quelle-Flanke kurz
vor der Torlinie per Kopf (37.). In der 43. Minute war es erneut Joshua Kurz,
der nach einem Querpass von Steffen Goetz zur Stelle war und aus kurzer Distanz
den 1:1-Ausgleich markierte.
Eigentlich
dachte man, die „Urus“ würden nach dem psychologisch wichtigen Ausgleich vor
der Halbzeitpause mit viel Rückenwind in die zweite Hälfte starten, aber dem
war nicht so. Im Gegenteil, die Gäste hatten gleich nach Wiederanpfiff eine
große Möglichkeit durch Fabian Angermeier, die Keeper Moritz Weis per Fußabwehr
zunichtemachte. In der Folgezeit entwickelte sich ein Privatduell zwischen UR-Schlussmann
Moritz Weis und Fabian Angermeier. Sowohl in der 52. und ein weiteres Mal in
der 66. Minute hatte der Fürther Angreifer die Führung auf dem Fuß, doch Moritz
Weis reagierte jeweils überragend und hielt sein Team im Spiel. In der 70.
Minute versuchte es Athanasios Gkenios aus der Distanz, aber auch er fand seinen
Meister in Torhüter Moritz Weis. Nach einem langen Pass Tiefschlaf in der
Unterreichenbacher Hintermannschaft, so dass Christian Haag in zentraler
Position allein auf das Gehäuse der Heimelf zusteuerte. Diesmal war auch Moritz
Weis machtlos, und die Quelle aus Fürth erzielte das 1:2. Die „Urus“ versuchten
noch einmal alles, die drohende Niederlage in diesem eminent wichtigen Spiel abzuwenden,
doch viel gelang nicht mehr. Auf der anderen Seite in der 86. Minute fast die
endgültige Entscheidung, doch Christian Seiwerth zielte knapp vorbei. In der
88. Minute sorgte ein Kopfball von Steffen Goetz nach einer Flanke von Johannes
Malek noch einmal für Gefahr vor dem Fürther Gehäuse, aber das war es dann
auch.
Nach
nur 12 Punkten aus den 17 Vorrundenspielen ist die Lage der verletzungsgeplagten
Rascher-Truppe prekär, und nächsten Sonntag kommt mit dem aktuellen
Tabellenzweiten SC Großschwarzenlohe ausgerechnet ein Team in den Volkachgrund,
das die letzten 7 Spiele gewonnen hat…
SV
Unterreichenbach: Weis, Malek, Bömoser, Haddaji, J. Hechtel (46. Juric), Ludwig
(40. Zuch), Goetz, Schallmayer, Frauenknecht, Jeltsch (73. Shynder), Kurz. |
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