SV Unterreichenbach – SV Penzendorf II   3:1 (1:1)

Mit einer gehörigen Portion Glück wahrten die „Urus“ ihre bessere Ausgangsposition vor dem Showdown am kommenden Wochenende gegen den SV Pfaffenhofen.

Nach knapp zehn Spielminuten die erste nennenswerte Tormöglichkeit der Heimelf durch Conny Kleen. In der 20. Minute führte ein Missverständnis zu einer unnötigen Ecke für die Penzendorfer Reserve. Maximilian Kleen bestrafte dies mit dem 0:1. Fünf Zeigerumdrehungen später fast das 0:2, doch der Gästeangreifer war nicht konsequent im Abschluss. In der 30. Minute passte Jonas Brechtelsbauer uneigennützig quer auf Tobias Seidl, der das Leder zum 1:1 ins leere Tor schob. In der Folgezeit die beste Phase der „Urus“, die zwei Großchancen zum Führungstreffer durch Tobias Seidl und Klaus Aschenbrenner liegen ließen. In der Nachspielzeit hätten die Gäste ihrerseits wieder in Führung gehen müssen, doch sie schossen den nach einem dummen Foul fälligen Elfmeter über das Unterreichenbacher Gehäuse.

Nach dem Wiederanpfiff verflachte die Partie zusehends. Die Penzendorfer Reserve war mit dem Spielstand sicher nicht unzufrieden, während es die Heyder-Elf nicht schaffte, sich weitere Chancen zu erarbeiten. In der 78. Minute sogar nochmals Glück, als der Pfosten dem 1:2 im Weg stand. In der 86. Minute drang Jonas Brechtelsbauer in den 16er ein und wurde zu Fall gebracht. Conny Kleen verwandelte den fälligen Strafstoß sicher zum vielumjubelten 2:1. Nur 60 Sekunden später gelang Dominik Erlbacher mit einem Lupfer über den Penzendorfer Keeper zum 3.1 die endgültige Entscheidung. Aus Chronistenpflicht zu nennen zum Einen die gelb-rote Karte für Dominik Erlbacher (90.), zum Anderen fast der Anschlusstreffer in der Nachspielzeit, wo der Ball gerade noch vor der Torlinie geklärt werden konnte.

SV Unterreichenbach: Duschek, Falke, Kühn, Schramm, Schiessl, Danninger, Frauenknecht, C. Kleen, J. Brechtelsbauer, K. Aschenbrenner, Seidl (Jordan, D. Erlbacher, Kalkmann).