SV Unterreichenbach – TSV Wassermungenau   1:5 (1:0)

Das Duell der „Urus“ gegen den TSV Wassermungenau teilte sich in zwei grundverschiedene Halbzeiten.

Zunächst war nicht zu erkennen, welches Team erst letzte Woche den Klassenerhalt perfekt machen konnte und Welches noch aussichtsreich mitten im Aufstiegsrennen steckt. Demzufolge nicht unverdient der 1:0-Führungstreffer der Söhlmann-Elf in der 28. Minute: Nach Zuspiel von Franz Engelhardt behielt Sebastian Kleen frei vor Gästekeeper Luger die Nerven. Fünf Zeigerumdrehungen später etwas Glück für die „Urus“, als D. Leistner eine gute Möglichkeit zum Ausgleich ausließ. Kurz vor der Halbzeitpause hätte die Heimelf eigentlich auf 2:0 erhöhen müssen: Sebastian Kleen hätte entweder früher oder dann schärfer auf den vor dem leeren Tor völlig freistehenden Stefan Aschenbrenner passen müssen.

Kurz nach Wiederanpfiff verlor Torhüter Jeffrey Eshelman das Leder völlig unnötig im eigenen 5er, so dass man den Gästen den 1:1-Ausgleichstreffer durch Kurt sozusagen geschenkt hatte. In der 53. Minute dann die Wassermungenauer Führung durch D. Leistner, bevor weitere vier Minuten später Tiefel zum 1:3 nachlegte. Die „Urus“ waren nun völlig von der Rolle. In der 57. Minute traf Kurt zum 1:4. Nach dem zum 1:5 verwandelten Elfmeter wiederum durch Kurt – bereits sein 3. Treffer in dieser Partie – in der 66. Minute ließen es die Gäste zum Glück aus Sicht der „Roten Teufel“ wieder etwas langsamer angehen. Demzufolge passierte nicht mehr viel auf dem Platz. Die einzige, noch nennenswerte Tormöglichkeit zur Ergebniskosmetik für die „Urus“ vergab Alexander Kalkmann in der 83. Spielminute.

SV Unterreichenbach: Eshelman, Tilken, Falke, Jordan, Danninger, Kalkmann, Engelhardt, Balla, C. Kleen, S. Kleen, Seidl (S. Aschenbrenner, Knoll, Bachofner).

TSV Wassermungenau: Luger, Bülbül, Rex, Volkert, Tiefel, Aslantas, P. Leistner, Kurt, Baykal, Ceylan, D. Leistner (Seubelt, Wenning, Yilmaz).