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SV Pfaffenhofen – SV Unterreichenbach 1:1 (0:1)
Wende im Meisterschaftsrennen: Durch das bittere 1:1-Unentschieden beim SV Pfaffenhofen müssen die „Urus“ nun auf einen Ausrutscher des SC 04 Schwabach II hoffen, um den Meistertitel und den damit verbundenen direkten Wiederaufstieg zu schaffen.Nach lauer Anfangsphase in der Anfangsviertelstunde erhöhten die „Urus“ die Schlagzahl und hatten innerhalb von zehn Minuten vier große Möglichkeiten: Zunächst Martin Sproßmann, der das Leder zwar am Pfaffenhofener Keeper, aber auch haarscharf am Pfosten vorbei spitzelte (15.). In der 18. Minute kam Herbert Kager von der Strafraumgrenze frei zum Schuss, aber sein Abschluss war zu unplatziert. Zwei Zeigerumdrehungen später tauchte Sebastian Kleen alleine vor dem Tor der Heimelf auf, aber auch er zielte knapp vorbei. In der 25. Minute dann doch das in dieser Phase überfällige und erlösende 0:1. Conny Kleen legte schön quer auf Franz Engelhardt, der die Gsänger-Truppe in Führung brachte. Leider riss danach der Faden bei den „Urus“, die eh schon ersatzgeschwächt und mit angeschlagenen Spielern, die sich dann durchschleppen mussten, in die Partie gegangen waren. Mit Christoph Kühn musste dann noch ein weiterer Stammspieler verletzungsbedingt ausscheiden. Die Gastgeber hatten dann ihrerseits zwei Großchancen, die sie aber nicht nutzten. Kurz vor dem Halbzeitpfiff hätte ein Konter der „Urus“ eine kleine Vorentscheidung bringen können: Herbert Kager startete alleine von der Mittellinie, aber der Torwart des SV Pfaffenhofen konnte seinen Schuss abwehren.
Nach der Halbzeitpause hatten die Gastgeber zunächst zwei weitere nennenswerte Aktionen: Zunächst krachte ein 35-Meter-Freistoß an die Latte des Unterreichenbacher Gehäuses (53.), und dann hielt Keeper Marcus Hechtel einen Elfmeter glänzend (60.). Auf der anderen Seite hatte Klaus Aschenbrenner mit einem Flachschuss für Gefahr gesorgt. Mit zunehmender Spieldauer ließ der zwischenzeitlich Druck der Gastgeber wieder etwas nach. In der 82. Minute wollte Martin Sproßmann eine Flanke mit dem Kopf klären, doch das Leder segelte unglücklicherweise unhaltbar zum 1:1 ins eigene Netz. In der Schlussphase versuchten die „Urus“ noch einmal alles: Martin Sproßmann wurde in der 90. Minute klar im Strafraum gefoult, aber die Pfeife des schwachen Unparteiischen blieb stumm. In der Nachspielzeit zwei gefährliche Schüsse: Den Einen konnte der Keeper der Heimelf mit den Fingerspitzen gerade noch über die Latte lenken, der Andere strich Sekunden vor dem Schlusspfiff um wenige Zentimeter am Pfaffenhofener Gehäuse vorbei.
SV Unterreichenbach: M. Hechtel, Kühn, M. Sproßmann, Jordan, Engelhardt, K. Aschenbrenner, C. Kleen, S. Kleen, A. Müller, Seidl, Kager (Lottes, S. Aschenbrenner, Höchstädter).
SV Pfaffenhofen II – SV Unterreichenbach II 6:3 (0:3)
Trotz einer 3:0-Halbzeitführung (es hätte aber zu diesem Zeitpunkt auch 3:3 stehen können, u.a. verschossen die Gastgeber einen Elfmeter) musste sich unsere Reserve schließlich mit 6:3 geschlagen geben. Ausschlaggebend war sicherlich, dass man überhaupt keinen Wechsler hatte, während der SV Pfaffenhofen sogar mit Spielern, die zwei Tage zuvor unserer Ersten ein bitteres Remis abgetrotzt hatten, nachlegen konnte.
SV Unterreichenbach II: Jacobi, Tilken, Meidenbauer, Trutschel, T. Brunner, M. Brunner, Bornowski, Seitz, S. Aschenbrenner, Lottes, Zuber.
Tore: 0:1 / 0:2 S. Aschenbrenner, 0:3 Lottes.
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