Den „Urus“ gelang gegen den SV Abenberg, die sich v.a. durch Undiszipliniertheiten und daraus resultierender dreier gelb-roter Karten (Strobel/45., Medve/77., Mehnert/80.) selbst aller Chancen beraubten, ein 6:1-Kantersieg.

Nach einer Freistoßflanke von André Müller köpfte Martin Sproßmann in der 10. Minute zum 1:0 ein. Sebastian Kleen erhöhte in der 23. Spielminute ebenfalls per Kopf auf 2:0. Alexander Kalkmann hatte bei einem Kopfball an den Pfosten (35.) zunächst Pech, zwei Zeigerumdrehungen später war es dann eher Unvermögen, als er freistehend/unbedrängt das leere Tor verfehlte. Wie aus heiterem Himmel gelang Strobel in der 43. Minute per Freistoß der 2:1-Anschlusstreffer.

Nach der Halbzeitpause sorgte die Gsänger-Truppe relativ schnell für die Vorentscheidung: Alexander Kalkmann erzielte das 3:1 (50.) und Klaus Aschenbrenner erhöhte zehn Zeigerumdrehungen später nach klasse Vorarbeit von Sebastian Kleen auf 4:1. In der Schlussphase gegen nur noch acht Abenberger gelangen dann Klaus Aschenbrenner mit einem Heber aus großer Distanz (85.) und Christoph Kühn nach schöner Vorarbeit von Klaus Aschenbrenner (87.) die weiteren Treffer zum 6:1-Endstand.

SV Unterreichenbach: M. Hechtel, Falke, Tilken, Öllinger, Kühn, Jordan, Kalkmann, M. Sproßmann, S. Kleen, A. Müller, K. Aschenbrenner (Trutschel, Höchstädter, M. Brunner).