Schwierige Zeiten für die „Urus“ nach der 3. Klatsche im 3. Spiel: Der Kreisligaabsteiger TV Eckersmühlen ging bereits in der 5. Spielminute nach einem Kopfball von Koschmin in Führung. Jamiel hätte zehn Zeigerumdrehungen später freistehend per Kopf auf 2:0 erhöhen können, doch er verfehlte sein Ziel knapp. In der Folgezeit verflachte die Partie zusehends. Die Gastgeber blieben zwar dominant, ohne sich dabei jedoch nennenswerte Tormöglichkeiten erarbeiten zu können. Sekunden vor dem Halbzeitpfiff fiel dann aber doch noch das 2:0: Gierer tauchte allein vor Keeper Marco Maximini auf, umspielte diesen und erzielte den zweiten Eckersmühlener Treffer.

In der 50. Minute kurzzeitige Hoffnung im Lager der „Urus“, nachdem Franz Engelhardt einen an Klaus Aschenbrenner verursachten Elfmeter zum 2:1-Anschlusstreffer verwandeln konnte. Aufgerüttelt durch dieses Tor aus dem Nichts schaltete die Heimelf einen Gang höher und auch sofort zu Chancen: Marco Maximini verhinderte mit einer Glanztat das 3:1 (52.), und auch Lang scheiterte freistehend per Kopf (60.). Jetzt brannte es beinahe im Minutentakt lichterloh im Strafraum der „Urus“. In der 61. Minute leitete ein Ballverlust vor dem eigenen „16er“ die Vorentscheidung ein: Jamiel ließ sich diese Möglichkeit zum 3:1 nicht entgehen. Nachdem 60 Sekunden später die Unterkante der Querlatte einen weiteren Treffer der Gastgeber verhinderte, köpfte Sinan Tilken nach einer Lang-Flanke das Leder unglücklich zum 4:1 ins eigene Tor (65.). Und nur zwei Zeigerumdrehungen später zappelte der Ball schon wieder im Netz des „Urus“-Gehäuses. Mit einem strammen Freistoß erhöhte Muskat auf 5:1. In der 80. Minute hätte Johannes Lunz bei einem der seltenen Vorstöße der Steub-Truppe beinahe etwas Ergebniskosmetik betrieben. Auf der anderen Seite hätten aber auch die Gastgeber durchaus noch einen weiteren Treffer erzielen können, so rettete in der 90. Minute u.a. der Pfosten.

TV Eckersmühlen: Gerstner, Raum, Koschmin, M. Bergmann, Mulzer, M. Piehler, Koppen, Jamiel, Gierer, T. Piehler, Muskat (Lang, Wunder, Höhnl).

SV Unterreichenbach: Maximini, Tilken, Falke, Jordan, Trutschel, M. Sproßmann, Kalkmann, Engelhardt, D. Erlbacher, K. Aschenbrenner, P. Bergmann (Höchstädter, Lunz, Himmelseher).

Nachdem man nach einer starken Anfangsphase der Gastgeber auch folgerichtig in Rückstand geriet, gelang Lutz Pfüller noch in der ersten Halbzeit der 1:1-Ausgleich.

In den zweiten 45 Minuten konnte die Reserve der „Urus“ dann viel besser mithalten und gewann nach Treffern von Patric Truxa und Klaus Himmelseher am Ende nicht mal unverdient mit 3:1.

SV Unterreichenbach: Bayerlein, Pfüller, Konheiser, Öllinger, Seitz, Rehwald, T. Brunner, F. Bachl, Jacobi, Truxa, Himmelseher (Eder).