Keine frohes Osterwochenende für die „Urus“: Nach den beiden Niederlagen am Samstag/Montag rutschte man – punktgleich mit dem TSV Wolkersdorf – auf den Relegationsplatz ab.

In der ersten Spielhälfte neutralisierten sich beide Mannschaften weitestgehend, so dass keine einzige nennenswerte Tormöglichkeit zu verzeichnen war. Die erste „Torchance“ dann in der 50. Minute: Eine Freistoßflanke der Gäste wurde immer länger und klatschte schließlich an die Querlatte des Unterreichenbacher Gehäuses. Fünf Zeigerumdrehungen später ließ der Gästekeeper einen an sich harmlosen Ball fallen, der dann knapp, aber eindeutig, hinter der Torlinie aufsprang. Aus Sicht des Unparteiischen war dies aber nicht zu sehen, so dass er weiterspielen ließ. In der 82. Minute hätte Tobias Seidl aus Sicht der „Urus“ zum Held des Tages werden können, doch er scheiterte freistehend. Doppelt bitter für die Steub-Truppe, dass SVL-Golagetter Hertel dann kurz vor Spielende auf der anderen Seite die einzige hochkarätige Torchance der Gäste noch zum 0:1-Siegtreffer nutzte.

SV Unterreichenbach: Pfann, Falke, Seemann (Trutschel), Kühn, Jordan, M. Sproßmann (Engelhardt), A. Pechtl (Bergmann), Seidl, Kleen, A. Müller, Weber.

Nach einer weiteren Niederlage gegen einen direkten Mitkonkurrenten um den Klassenerhalt wird es für die Reserve der „Urus“ immer schwerer, auch nächstes Jahr noch in der A-Klasse zu verbleiben (Platz 9 erforderlich).

Nach dem Führungstreffer durch Klaus Himmelseher musste man noch in der ersten Spielhälfte den Ausgleichstreffer durch Glaschke hinnehmen. Oldie Buresch sorgte dann schließlich für den Siegtreffer der Gäste.

SV Unterreichenbach II: Jacobi, Steinlein, Trutschel, Öllinger, Kalkmann, Himmelseher, Knoll, T. Brunner (Konheiser), Seitz, Höchstädter, Meyer.