07.10.22: TSV Neudrossenfeld – SV UR 7:1 |
Geschrieben von: Rainer Kress
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Samstag, 08. Oktober 2022 um 11:24 |
TSV Neudrossenfeld – SV Unterreichenbach 7:1 (4:0)
Nach
der Trainerentlassung stand für die „Urus“ die schwere Auswärtshürde bei
Aufstiegsanwärter TSV Neudrossenfeld auf dem Programm. Ohne die weiterhin
verletzungsbedingt nicht zur Verfügung stehenden Leistungsträger war man völlig
chancenlos und kassierte eine bittere 7:1-Packung.
Bereits
in der 7. Minute das 1:0 für die Heimelf: Mikel Seiter tanzte die Unterreichenbacher
Abwehr mit mehreren Körpertäuschungen förmlich aus und vollendete zur TSV-Führung.
In der 15. Spielminute war es erneut Mikel Seiter, der völlig freistehend
zum 2:0 einköpfte. Die überlegenen Gastgeber kannten kein Erbarmen und erhöhten
bereits in der 24. Minute auf 3:0: Anton Makarenko war mit einem
18-Meter-Schuss erfolgreich. Bis auf eine gute Kontermöglichkeit von Jonas Brechtelsbauer,
der sich dann aber den Ball zu weit vorlegte, fand die Offensive der „Urus“ in
der ersten Halbzeit schlichtweg nicht statt. In der 38. Minute konnte Stefan
Kolb das Leder im Unterreichenbacher Strafraum in aller Seelenruhe annehmen
und zum 4:0 abschließen.
Nach
dem Seitenwechsel ließen es die Gastgeber zunächst etwas ruhiger angehen. In
dieser Phase gelang dann auch der Ehrentreffer: Ein Schuss von Stefan Brechtelsbauer
landete abgefälscht am Pfosten. Steffen Goetz reagierte am schnellsten
und schoss zum 4:1 ein (55.). Das war allerdings nur ein kurzes Strohfeuer,
denn nun erhöhte der TSV Neudrossenfeld wieder das Tempo. Bereits in der 60.
Minute war der alte Abstand wiederhergestellt: Nach einer einstudierten Freistoßvariante
hatte Levin Pauli keine Mühe mehr, aus kurzer Distanz das 5:1 zu
erzielen. Zehn Zeigerumdrehungen später zappelte das Leder erneut im Gehäuse
des bemitleidenswerten Keepers Moritz Weis: Nach einem katastrophalen
Ballverlust am eigenen 16er war es erneut Levin Pauli, der das halbe
Dutzend vollmachte. Der Schlusspunkt in dieser mehr als einseitigen Partie dann
in der 83. Minute: Torhüter Moritz Weis konnte zunächst einen Schuss glänzend
parieren, doch die Gastgeber blieben dran. Noah Ismail kam erneut an den
Ball und traf schließlich zum 7:1-Endstand.
Das
war die 9. Niederlage der „Urus“ hintereinander, dennoch befindet man sich
aufgrund des guten Saisonstarts noch in Schlagdistanz zu den
Nichtabstiegsrängen. Nun steht am nächsten Wochenende ein Schlüsselspiel gegen
den Tabellenletzten Kickers Selb an. Eigentlich zählt hier zuhause nur ein Dreier,
aber das gilt natürlich genauso für Kickers Selb.
SV Unterreichenbach: Weis, Mühlbauer (75.
F. Klarner), Danninger, Stahl, Steinmüller (75. Limmer), Bömoser, Rind, Goetz (75.
M. Gsänger), Rötz, J. Brechtelsbauer, S. Brechtelsbauer. |
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02.10.22: SV UR – SC Großschwarzenlohe 1:4 |
Geschrieben von: Rainer Kress
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Montag, 03. Oktober 2022 um 11:23 |
SV Unterreichenbach – SC Großschwarzenlohe 1:4 (0:2)
Schwere
Zeiten für die in den letzten Jahren so erfolgsverwöhnten „Urus“. Gegen den SC
Großschwarzenlohe musste die Aumüller-Elf bereits die achte Niederlage in Folge
hinnehmen. Die Unterreichenbacher können die Ausfälle der langzeitverletzten Leistungsträger
einfach nicht kompensieren.
In
der 11. Minute das 0:1: Eine Freistoßflanke von Fabian Klose wurde von
niemandem mehr berührt und landete im langen Eck. Zehn Minuten später fast eine
Kopie des Groß´loher Führungstreffers, doch diesmal konnte man gerade noch zur
Ecke klären. In der 24. Minute hatte Schleupner das 0:2 auf dem Fuß, doch sein
Abschluss aus kurzer Distanz nach einem Eckball konnte gerade noch auf der Torlinie
geklärt werden. Zum denkbar ungünstigen Zeitpunkt unmittelbar vor der
Halbzeitpause war es dann aber doch so weit. Nach einem Abwehrschnitzer stand Daniel
Pandel völlig frei und vollendete souverän zum 0:2.
Wenige
Minuten nach Wiederanpfiff schon die Vorentscheidung: Timo Kräftner zog
von der Strafraumgrenze einfach mal ab und schon stand es 0:3 (49.). Als Jan
Sperber mit einem Schuss aus der Drehung in der 57. Minute auf 0:4 stellte,
musste man Schlimmes befürchten. Doch die Gäste hatten nun offensichtlich genug
und schalteten auf Verwaltungsmodus um. Dadurch kamen nun auch die „Urus“ zumindest
zu ein paar gefährlichen Aktionen. Nach einer ersten Torannäherung durch einen
Schuss von Jonas Brechtelsbauer (68.) verwertete Tim Steinmüller die
zweite Möglichkeit der Heimelf nach einer Freistoßflanke von Jonas Brechtelsbauer
per Kopf zum 1:4. Vielleicht wäre es nochmal etwas spannend geworden, wenn der
gerade erst eingewechselte Steffen Goetz seine gute Kopfballmöglichkeit nach
einer Ecke von Jonas Brechtelsbauer zum 2:4 genutzt hätte. Aber so blieb es
beim letztlich ungefährdeten und auch verdienten Erfolg des SC Großschwarzenlohe.
Die ersatzgeschwächten „Urus“ hingegen konnten diesmal auch in kämpferischer
Hinsicht leider nicht an die Leistung der Vorwoche in Stadeln anschließen.
Nur
für die Statistik: In der Schlussphase noch zwei gelb-rote Karten, zunächst für
SC-Spielertrainer Florian Bauer (86.) und dann noch für den Unterreichenbacher
Lukas Pöperny (90.).
SV Unterreichenbach: Weis, Mühlbauer, Stahl,
Danninger, G. Müller (46. Steinmüller), Bömoser, F. Klarner (61. M. Gsänger), Pöperny, J.
Brechtelsbauer, Rötz (72. Goetz), S. Brechtelsbauer.
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22.09.22: FSV Stadeln – SV UR 1:0 |
Geschrieben von: Rainer Kress
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Freitag, 23. September 2022 um 22:51 |
FSV Stadeln – SV Unterreichenbach 1:0 (0:0)
Was
für ein Drama: Aufopferungsvolle Urus kämpften bis zum Umfallen um den ersten
Punktgewinn seit vielen Wochen, Keeper Moritz Weis hielt erneut Weltklasse,
doch der Unparteiische ließ aus unerfindlichen Gründen 6 Minuten nachspielen,
so dass das Unheil in der allerletzten Aktion seinen Lauf nahm…
In
der ersten Spielminute fast die Führung der „Roten Teufel“, als zunächst Lukas
Pöperny scheiterte, und Leo Rötz den Abpraller knapp am Stadelner Gehäuse vorbei
köpfte. Dann übernahm aber die favorisierte Heimelf mehr und mehr das Kommando.
Gkenios (10.) und Siefert (16.) scheiterten am glänzend aufgelegten Schlussmann
Moritz Weis, der jeweils per Fußabwehr zur Ecke klären konnte. Auch im weiteren
Verlauf der ersten Halbzeit nur noch nennenswerte Chancen der Gastgeber. Abudo
steuerte in der 32. Minute aus halbrechter Position auf Moritz Weis zu, der erneut
klasse reagierte. Drei Zeigerumdrehungen später war es Gkenios, der am
Unterreichenbacher Keeper scheiterte.
In
der 52. Minute tauchten auch mal wieder die Urus gefährlich vor dem
gegnerischen Gehäuse auf, aber der Torhüter der Heimelf konnte den Kopfball von
Armin Danninger parieren. Müller zog in der 60. Minute einfach mal aus der
Distanz ab, doch Keeper Moritz Weis ließ sich nicht bezwingen. Mitte der 2.
Halbzeit waren die Gastgeber zwar weiterhin tonangebend, aber die Möglichkeiten
waren nicht mehr so zwingend. In der 80. Minute auf der anderen Seite eine gute
Kopfballchance von Lukas Brigl nach Eckball von Stefan Brechtelsbauer. Köhler
(83.) und Papp (87.) verfehlten dann das Unterreichenbacher Tor jeweils nur
knapp. In der 90. Minute mal wieder einer der seltenen Entlastungsangriffe der
Urus. Der Schuss von Jonas Brechtelsbauer bereitete dem FSV-Keeper zwar etwas
Probleme, war aber zu unplatziert. Der FSV Stadeln probierte weiter alles und
in der viel zu langen Nachspielzeit gab es noch einige Standardsituationen. In
der 94. Minute konnte Keeper Moritz Weis einen Freistoß von Gkenios gerade noch
mit den Fingerspitzen über die Latte lenken. Dann die 96. Minute mit noch einem
Eckball, den Valantis Floros dann am kurzen Pfosten zum 1:0 einköpfte.
SV Unterreichenbach: Weis, Mühlbauer,
Danninger, Brigl, G. Müller (74. Steinmüller), Bömoser (74. M. Gsänger), F.
Klarner (86. Goetz), Pöperny (63. Stahl), Rötz, J. Brechtelsbauer, S. Brechtelsbauer.
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18.09.22: SV UR – SG Quelle Fürth 1:2 |
Geschrieben von: Rainer Kress
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Montag, 19. September 2022 um 08:33 |
SV Unterreichenbach – SG Quelle Fürth 1:2 (0:1)
Er
war „man of the match“, aber trotz seiner herausragenden Leistung konnte er
sich nach Spielende nicht darüber freuen, da die weiter stark ersatzgeschwächten
„Urus“ auch im sechsten Spiel in Folge am Ende ohne Punkt dastanden. Keeper Moritz
Weis hielt gleich zwei Elfmeter und sorgte mit einigen weiteren Glanzparaden
dafür, dass für seine Mannschaft bis zum Schluss ein Punktgewinn möglich war.
In
der 4. Minute fast schon das 0:1, doch Angermeier trag aus zentraler Position
zum Glück den Ball nicht richtig. Eine weitere gute Möglichkeit der Gäste
vergab Enzingmüller in der 24. Minute. Plott tauschte in der 30. Minute frei
vor Torhüter Moritz Weis auf, der mit klasse Fußabwehr den Rückstand
verhinderte. In der 41. Minute war dann aber auch er bei einem Distanzschuss
von Schimm zum 0:1 machtlos. Kurz vor dem Halbzeitpfiff fast das 0:2
durch Kulabas, doch Schlussmann Moritz Weis konnte mit einer weiteren Glanztat
zur Ecke klären.
In
der 48. Minute Strafstoß für die Gäste nach Foulspiel an Plott: Kulabas trat vom
Punkt an, aber er scheiterte an Teufelskerl Moritz Weis. Kurze Zeit später auch
mal eine gefährliche Aktion der „Urus“, doch Stefan Brechtelsbauer traf das Leder
nicht voll. Die Gäste blieben weiter am Drücker und hatten durch Plott in der
56. Minute eine weitere gute Möglichkeit, den Vorsprung auszubauen. Doch auch
die „Urus“ waren nun zumindest etwas besser im Spiel. Stefan Brechtelsbauer zog
aus 16-Meter-Torentfernung ab, doch sein Schuss war etwas zu unplatziert. In
der 65. Minute dann Elfmeter für den SV Unterreichenbach nach Foul an Jonas
Brechtelsbauer. Sein Bruder Stefan Brechtelsbauer verwandelte souverän zum
1:1-Ausgleich. Da Worst zu viel reklamierte, erhielt er eine 10-Minuten-Zeitstrafe.
War das die Chance für die Wende? Doch trotz Unterzahl hatten die Gäste aus Fürth
unmittelbar nach dem Anstoß gleich eine Riesenmöglichkeit, aber der überragende
Keeper Moritz Weis ließ sich nicht bezwingen. Nur 60 Sekunden später ein Freistoß
für Quelle Fürth kurz vor der Strafraumgrenze, den Schimm sehenswert
direkt zum 1:2 verwandelte. Mehr als bitter für die „Urus“, die doch gerade durch
den Ausgleichstreffer erst ins Spiel zurückgefunden hatten. In der 74. Minute ein
Schuss von Stefan Brechtelsbauer, den Gästekeeper Skowronek aber parieren
konnte. Im direkten Gegenzug erneut Elfmeter für Fürth.: Diesmal versuchte sich
Plott, doch auch er scheiterte an Moritz Weis. In der Schlussviertelstunde warfen
die „Urus“ noch einmal alles nach vorne – auch Keeper Moritz Weis hielt es in
der Nachspielzeit nicht mehr hinten -, doch das 2:2 wollte nicht mehr gelingen.
Am
kommenden Freitag (17:30 Uhr) bereits die nächste Möglichkeit, den Abwärtstrend
zu stoppen, aber beim aktuellen Tabellenzweiten FSV Stadeln hängen die Trauben
für die Aumüller-Elf sicherlich auch sehr hoch.
SV Unterreichenbach: Weis, Steinmüller
(58. Stahl), Danninger, Brigl, G. Müller (66. Mühlbauer), Bömoser, F. Klarner, Pöperny
(67. M. Gsänger), J. Brechtelsbauer, Rötz, S. Brechtelsbauer.
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Die Taekwondo-Kids des SV-Unterreichenbach mit den Trainern Angelo und Laura Gagliano und Klaus Götz
Taekwondo Kindertraining
U-Chong-Taekwondo
Kampf- und Selbstverteidigungslehrgang
Nähere Infos bzgl. Anmeldung und Programm
Gute Beteiligung im Taekwondo-Kindertraining
zum Artikel
Schnuppertraining:
Gerne könnt Ihr zu den u.g. Trainingszeiten kostenlos reinschnuppern (auch ohne Anmeldung).
Wir freuen uns darauf Dich kennenzulernen!
Trainingszeiten für Kinder ab 7 Jahren (Halle SVUR):
Mittwoch: 17:00 - 18:00 Uhr
Trainingszeiten für Erwachsene und Fortgeschrittene (Gymnastikraum SVUR):
Montag: 18:00 - 20:00 Uhr
Freitag: 18:00 - 20:00 Uhr
In den Schulferien und an Prüfungstagen findet kein Training statt.
Herzlich Willkommen zu Taekwondo,
einer dynamischen Sportart, die seit über 2000 Jahren existiert und trotzdem jung ist.
Unser Verband, die Bayerische Taekwondo Union (BTU), repräsentiert in Bayern als einziger vom BLSV anerkannter Taekwondo-Verband die Deutsche Taekwondo Union (DTU), die der World Taekwondo Europe (WTE, ehemals Europäische Taekwondo Union - ETU) und der World Taekwondo Federation (WTF) angeschlossen ist. Nur so haben Sie die Gewissheit, wirkliches olympisches Taekwondo zu lernen und zu erfahren!
Unsere hochqualifizierten Trainer sind immer auf dem neuesten Stand der Dinge, was den Sport, die Unterrichtsmethoden und das Umfeld anbetrifft. Persönlicher Kontakt der Trainer untereinander, sowie auch zu den Trainern und Entscheidungsträgern anderer Länder, wie auch Fortbildungen und Lehrgänge halten sie ständig auf dem Laufenden. Und diese neuen Erkenntnisse und Trainingsmethoden, die u.a. auch ihren Ursprung im Mutterland dieser Sportart - Korea - haben, werden an die Taekwondo-Schüler weitergegeben.
Aber wir unterrichten nicht nur den Wettkampf. Unsere Sportart ist vielseitig und dynamisch. So ist ein wichtiger Beitrag unseres Sports auch die Selbstverteidigung.
Durch das kontinuierliche Training wird in jedem Alter der Körper fit gemacht und fit gehalten, die Körperbeherrschung verfeinert und auch der Geist aktiv gehalten und geschult.
Wir sind bei folgenden Verbänden Mitglied:
BTU - Bayerische Taekwondo Union
DTU - Deutsche Taekwondo Union
WTE - World Taekwondo Europe
WTF - World Taekwondo Federation
U-Chong Familie Taekwondo
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10.09.22: FC Eintracht Münchberg – SV UR 3:0 |
Geschrieben von: Rainer Kress
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Sonntag, 11. September 2022 um 11:14 |
FC Eintracht Münchberg – SV Unterreichenbach 3:0 (3:0)
Es
reißt nicht ab! Zu den bekannten Verletzungen von Lukas Frauenknecht, Xaver Distler,
Christoph Klein und Steffen Goetz, den urlaubs- und arbeitsbedingten Ausfällen
von Moritz Weis, Armin Danninger, Maxi Limmer und Lukas Pöperny musste nun auch
David Bub eine Muskelverletzung in der Wade hinnehmen, und fiel ebenfalls für
das Gastspiel in Münchberg aus.
Es
dauerte keine 30 Sekunden, da konnte Münchberg das erste Mal jubeln. Mit einem
schönen Heber von der rechten Seite brachte Lucas Köhler die Heimelf
bereits früh auf die Siegerstraße. Auch der zweite Treffer ließ nicht lange auf
sich warten: Nach schöner Kombination der Münchberger tauchte Thorsten Lang
frei vor dem Tor des SV Unterreichenbach auf und erhöhte auf 2:0 (11. Minute).
Die erste und einzige Chance der Urus hatte Jonas Brechtelsbacher nach rund
einer halben Stunde, als dessen Freistoß aus halbrechter Position nur an den
Querbalken knallte. In der 33. Minute bereits das 3:0 durch Lucas Köhler.
In der Schlussviertelstunde der ersten Halbzeit häuften sich dann die
Torchancen für die Heimelf. Erst setzte Thorsten Lang komplett freistehend
einen Querpass aus ca. 2 Metern über den Kasten (42.), dann war es SVU-Keeper Daniel
Schmidt, der nach einem Steinmüller-Querschlag einen Abschluss von Kolb stark parieren
konnte (44.). Danach ging es in die Pause.
Nach
der Halbzeitpause verflachte das Spiel extrem. Die Heimelf beschränkte sich
aufgrund der komfortablen 3:0-Führung lediglich auf Ergebnisverwaltung; die
Urus kamen über Halbchancen durch Stefan Brechtelsbauer (51.) und Leo Rötz
(53.) nicht hinaus. In der 57. Minute wurde es dann brenzlich - ein
Diagonalball von Markus Stahl landete vor den Füßen von Leo Rötz, der kurz vor
dem Münchner Schlussmann an den Ball kam und dann von diesem abgeräumt wurde.
Dem Unparteiischen blieb keine andere Möglichkeit als Jonas Lang die glatt-rote
Karte zeigen (Notbremse). Der daraus resultierende Freistoß aus rund 20 Metern
brachte allerdings auch nichts zählbares ein. In der Folge passierte rein gar
nichts mehr. Es sollte bis zur 84. Spielminute dauern, ehe wieder eine
Torraumszene zu Stande kam: Nach einem Querschläger von Gideon Müller im
eigenen Strafraum tauchte Thorsten Lang frei vor Daniel Schmidt auf, der
abermals glänzend parierte. Die letzte Aktion der Partie gehörte erneut dem
SVU-Schlussmann Daniel Schmidt, der auch den Abschluss von Cenk Eren
entschärfen konnte.
SV Unterreichenbach: Schmidt, Stahl, Steinmüller,
Brigl, G. Müller, Bömoser, F. Klarner, Rötz, J. Brechtelsbauer, S. Brechtelsbauer,
M. Gsänger (66. Mühlbauer). (geschrieben von Steffen Goetz) |
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