SV Unterreichenbach – TSV Heideck   1:1 (1:0)

Dämpfer für den SV Unterreichenbach zum Restart nach der langen Corona-Pause, was in Hälfte Eins vor allem an der mangelnden Chancenverwertung lag. Gerade im ersten Durchgang gab es zahlreiche Gelegenheiten, um die Partie bereits frühzeitig zu entscheiden. Doch entweder ging der Ball haarscharf am Tor vorbei oder Gästekeeper Schuler stand richtig. Die erste Möglichkeit der Begegnung hatten allerdings die Gäste, aber Albrecht schoss aus aussichtsreicher Position übers Tor der „Roten Teufel“ (4.). Das war aber für lange Zeit die letzte gefährliche Heidecker Offensivaktion. Stefan Brechtelsbauer – im letzten Vorbereitungsspiel noch 4mal erfolgreich – vergab dabei die beiden größten Möglichkeiten. Auch sein Bruder Jonas verfehlte sein Ziel in der 15. Spielminute nur haarscharf. Pech hatte David Bub mit einem sehenswerten Seitfallzieher, der noch zur Ecke abgefälscht wurde (18.). Kurz vor dem Halbzeitpfiff fiel dann doch das längst überfällige 1:0, als Jonas Brechtelsbauer einen Pass von David Bub in den Lauf erhielt und eiskalt vollstreckte.

In der 48. Minute streckte Heideck mal den Kopf raus und kam sofort zum Ausgleich, Dengler schlenzte in die rechte obere Ecke. Der SVU blieb weiter spielbestimmend, hatte aber kaum noch hochkarätige Chancen. Die hochaufgeschossenen TSV-Verteidiger waren nun insbesondere bei hohen Bällen der Turm in der Schlacht und auch sonst stand Heideck sehr kompakt. Das holprige Geläuf und die unzähligen Wechsel (nun ja 5 Wechsler mit Rückwechseln erlaubt) trugen auch nicht gerade zum Spielfluss bei. Wäre aber alles Makulatur gewesen, wenn Christoph Klein kurz vor Ende der regulären Spielzeit eine Rauchfuß-Flanke aus kürzester Distanz im Tor untergebracht hätte.

SV Unterreichenbach: Weis, G. Müller, Frauenknecht, Brigl, Danninger, Stahl, X. Distler, D. Bub, Rauchfuß, J. Brechtelsbauer, S. Brechtelsbauer (Aumüller, Klein, Eigler).